Case Study

Software-Entwicklung
Energiewirtschaft

IT und Change-Manager

Das Unternehmen, ein deutscher Mitttelständler, bietet Firmen aus der Energiewirtschaft speziell zugeschnittende Software-Lösungen für verschiedene Einsatzfelder. Durch den Weggang des IT-Leiters musste kurzfristig, in einer kritischen Unternehmens-Situation, ein Ersatz gefunden werden. Durch die besondere Dringlichkeit entschied man sich für einen Interim Manager aus dem Pool der Management Angels.

Der Kunde

Mit weitreichenden Branchen-Kenntnissen in der Energiewirtschaft entwickelt das Unternehmen speziell zugeschnittende Software-Lösungen für verschiedene Einsatzfelder.

Mehr als 200 Energieversorger vertrauen auf die Leistungen dieses deutschen Mittelständlers.

Unser Interim Manager

Selbständiger Interim Manager seit 2007

Jahrgang: 1970

Ausbildung: Dipl. Betriebswirt (Uni Münster)

Rollen: Projektmanager

Referenzen: 1 gemeinsames Projekt

Die Situation

In den Bereich EDM/EDAP, Billing und Metering drohten ca. 110 Projekte zu scheitern, weil die Software fehlerhaft programmiert und der Fortschritt der Einrichtungen terminlich sehr kritisch war. Es handelte sich um die Projekte, die Hauptumsatzgeber für das Unternehmen waren.

Die Situation gestaltete sich besonders dringlich, weil der vorherige Inhaber der Position für die Aufgabe nicht mehr zur Verfügung stand und die Kapazitäten in der Entwicklung extrem knapp waren. Dementsprechend waren fast alle Kunden unzufrieden.

Die Lösung

Das durch den Senior Consultant geführte Staffing Team der Management Angels lag nach dem Kundenbriefing eine konzise Anfrage vor. Nach Einsicht zahlreicher Projektlisten wurde ein beratungserfahrener, durchsetzungsstarker und fachkompetenter Interim Manager für das Projekt gewonnen. Der Manager hatte disziplinarische Personalverantwortung für ca. 50 Mitarbeiter, wobei insbesondere in der Entwicklertruppe vorab mehr „unternehmerisches Bewusstsein“ etabliert werden musste. Auf dieser Basis konnten kurzfristig eine Vielzahl von Softwareprojekten neustrukturiert und finalisiert werden.

Die Intensität der Kundenkommunikation wurde – inklusive einer präventiven Informationspolitik und Eskalationsgesprächen, hier u.a. Verabschiedung, konsequenter Durchführung von Folgemaßnahmen und Feedbacks – deutlich verstärkt. In enger Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung wurden Softwareentwicklungen neu priorisiert und kundenseitig die Supportservices optimiert.

Der nachhaltige Kundennutzen

Im Nachgang zum Projekt konnte auf eindeutig verbesserte Prozesse und Organisationsstrukturen zurückgegriffen werden. Die Maßnahmen berücksichtigten Vorgaben der strategischen, langfristigen Unternehmensausrichtung. Die Realisierung von Optimierungspotenzialen und Qualitätsverbesserungen erhöhten die Produktqualität und Kundenzufriedenheit nachhaltig.

Nils Eikermann, associated Partner
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Nils Eikermann
Associated Partner