Tipps unserer
Manager und Consultants
Für Ihren perfekten Einstieg
Im Folgenden erfahren Sie von unseren versierten Interim Executives sowie unseren kundenbetreuenden Consultants auf was Sie in den unterschiedlichen Phasen eines Interim Mandats achten sollten.
Katrin Grunert-Jäger
Tipps für das Briefing-Gespräch mit dem Provider
- Klare, offene, vertrauensvolle und verbindliche Darstellung der Verfügbarkeit, Anfragensituation sowie der persönlich/fachlichen Eignung für ein Projekt. Passe ich mit meinen Kompetenzen und in meiner Rolle überhaupt zum Projekt?
- Ehrlich sein! (was kann ich gut & was kann ich weniger gut?)
- Verbindlich sein! (keine plötzlichen Absagen bei einer Zusage seitens des Kunden)
- Transparent sein! (offene Kommunikation gegenüber dem Provider, falls ich noch in weiteren Anfragen bin)
- Klare, offene, vertrauensvolle und verbindliche Darstellung der Verfügbarkeit, Anfragensituation sowie der persönlich/fachlichen Eignung für ein Projekt. Passe ich mit meinen Kompetenzen und in meiner Rolle überhaupt zum Projekt?
- Bereitschaft, mit uns einen individuellen Business Case für den Kunden zu entwickeln.
- Schnelle und zuverlässige Lieferung aktualisierter Unterlagen und proaktive Kommunikation.
- Eigenständige Ausarbeitung von Unterlagen über den CV hinaus (Kurzprofil und Projektliste).
- Verständnis dafür haben, dass wir nicht immer alle Informationen zu einer Anfrage herausgeben dürfen.
- Fragen stellen, wenn nicht alle Informationen für die Entscheidungsfindung vorliegen.
Tipps für das Interview mit dem Kunden
- Gute, professionelle Vorbereitung nach vorheriger Abstimmung mit dem Provider. Und darüber hinaus selbst auf der Website des Kunden recherchieren und Fragen stellen.
- Kurze (!!) Selbstdarstellung in der Retrospektive und neben Stärken auch Schwächen ansprechen.
- Brücken zu vergleichbaren Aufgaben schlagen ("Die Herausforderung/Aufgabe habe ich bei einem anderen Kunden folgendermaßen gelöst").
- Verständnis dafür haben, dass für den Kunden sein individuelles Problem immer das wichtigste und anspruchsvollste ist.
- Durch Methodenstärke punkten, vorsichtig mögliche Lösungs- und Vorgehensweisen skizzieren und individuell die eigene Erfahrung auf das Kundenproblem zu adaptieren.
- Auch ein „Ich mache mir noch einmal Gedanken dazu und schicke Ihnen eine kurze Information dazu zu“, kann ein gutes Gefühl hinterlassen.
- Auf die Flughöhe der Anfrage achten, damit der Kunde erkennen kann, ob Sie die richtigen Voraussetzungen (Skills) mitbringen (Strategie oder Umsetzung).
- Fragen stellen, wenn der Kunde mit seinen Ausführungen fertig ist und Fragen des Kunden immer präzise beantworten.
- Nicht über den Tagessatz sprechen bzw. dann auf den Provider verweisen.
- Kenntnisse, wie z.B. Fremdsprachen richtig einschätzen.
- Bei videobasiertem Kennenlernen: unbedingt die Technik prüfen.
- Dresscode abstimmen.
Till Puffert
Frank Edelkraut
Tipps für den Projektstart
- Zuerst Informationen sammeln, bevor man selbst Informationen verteilt.
- Genau überlegen, was gesagt werden soll. Hier ist weniger oft mehr!
- Komplexe Sachverhalte in einfache Worte fassen.
- Schildern der eigenen Eindrücke und zur Diskussion einladen.
- Damit die Mitarbeiter Sie als Persönlichkeit wahrnehmen, auch über die eigenen Schwächen sprechen.
- Keine fremde Rolle spielen – authentisch bleiben!
- Fragen, die Sie sich zum Start stellen sollten:
- Was erwartet der Kunde?
- Was sind die Ziele?
- Welche Aufgaben liegen an?
- Welche Schwierigkeiten könnten auftreten?
- Welche Veränderungen sind auch für die Mitarbeiter zu erwarten? (Stellenabbau/Schließung etc.)
Tipps für das laufende Projekt
- Vertrauensaufbau ist besonders wichtig, da Sie meist auch in strategische Fragestellungen involviert werden.
- Eine gute Balance entwickeln, aus Vorantreiben und Mitnehmen der Mitarbeiter.
- Sich darüber bewusst sein, dass es auch viele „Nebenthemen“ neben dem eigentlichen Mandat gibt.
- Gute Kommunikation in alle Richtungen (horizontal, vertikal, nach innen und außen).
- Fragestellungen:
- Wer muss wann und wie und in welchen zeitlichen Abständen wie detailgenau informiert werden?
- Wie sieht der genaue Zeitplan aus, wann müssen erste Zwischenziele erreicht sein?
- Welche Vorgehensweise empfehle ich?
- Wie erfolgt die Abstimmung mit dem Auftraggeber?
- Welche Hinweise kann der Auftraggeber mir für die Aufgabe geben?
- Welche Prioritäten müssen beachtet werden?
- Welche Mitstreiter kann ich intern gewinnen?
- Berücksichtigen, dass sich Projektziele und Schwerpunkte verändern können
- Dem Auftraggeber den Nutzen deutlich machen, den die Arbeit bringt.
Josephin Anders
Kai Reddig
Woran muss der Interim Manager im laufenden Mandat denken?
- Eine besondere Herausforderung ist es, neben dem Mandat auch weiterhin für die Eigenakquise zu sorgen.
- Unterlagen immer auf aktuellem Stand bringen und Providern zusenden.
- Kontakt zu Providern und potenziellen Kunden pflegen.
- Netzwerkveranstaltungen/Messen etc. besuchen.
- Eigenmarketing auf den sozialen Netzwerken durchführen.
Ihre Ansprechpartnerin
Vanessa Möller
Senior SkillPool Manager
Ihre Ansprechpartnerin
Nadja Brinkmeier
SkillPool Manager