Ihr Weg in die digitale Transformation – wir haben die Experten, die Sie brauchen!

Januar, 2016

Lieber Leser,

wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder mit unserem regelmäßigen Newsletter über die aktuellen Entwicklungen in der Interim Management Branche zu informieren. Seit Beginn unserer Tätigkeit haben sich unsere Consultants mit den TIMES-Märkten beschäftigt und die innovative Industrie mit Fach- und Führungskräften schnell und äußerst flexibel unterstützt.

Unsere Expertise in diesen Branchen konnten wir kontinuierlich ausbauen und haben unseren Manager Pool mit den hier besonders gefragten Experten ausgestattet. Unsere Kunden schätzen unsere „Angels“, die im Telekommunikations-, IT- und Medien/Online-Umfeld tätig sind – besonders dann, wenn schnelle und innovative Lösungen gefragt sind.

Mit Reinhold Weber, der als Associated Partner seit Anfang diesen Jahres für uns die Region Köln/Bonn betreut, Ricky Stewart, Jochen Mayer, Tilo Ferrari und unserem Geschäftsführer Klaus-Olaf Zehle verfügen wir über ein schlagkräftiges Beraterteam, das die TIMES-Branche aus langjähriger eigener Berufserfahrung kennt und weiß, welche Persönlichkeiten für ein Interim-Mandat benötigt werden.

Erfahren Sie von unseren Consultants, welche konkreten Themen die Branche beschäftigen und wie wir als Interim Provider uns diesen Herausforderungen stellen.

Zudem wird Ihnen unser „Angel“ Falk Janotta von seinem erfolgreichen Projekteinsatz als interimistischer IT-Projektmanager bei einem Großhandelsunternehmen berichten. Unser Geschäftsführer Thorsten Becker stellt Ihnen seine Sicht auf das Jahr 2016 vor und wir informieren Sie über Veranstaltungen, die Sie sich vormerken und besuchen sollten.

Viel Spaß bei der Lektüre und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen in 2016!

Ihre Management Angels

“Technology is the answer – what is the question?”

Willkommen im Zeitalter der Digitalisierung

“Technology is the answer – what is the question?” In diese etwas spöttische Aussage gipfelte eine angeregte Diskussion, die ich letzte Woche mit einem Vorstand eines großen deutschen Telekommunikationsunternehmens zur Entwicklung digitaler Technologien geführt habe.

Erinnern wir uns doch kurz einmal zurück an die Fortschrittsgläubigkeit der Generation, die nach dem Krieg den Wirtschaftsaufschwung erlebt hat.

Dem Fortschritt musste damals alles weichen, was sich ihm in den Weg stellte. So wurde die Republik mit Autobahnen vollgepflastert, Bäche und Flüsse wurden zubetoniert und Städte und Fabriken wurden so optimiert, dass die Produktion der wachsenden Nachfrage standhalten konnte. Umweltschutz, lebenswerte Stadtentwicklung und nachhaltiges Wirtschaften? Damals Fehlanzeige! Heute – nach einer Phase des Umdenkens –gesellschaftlicher Konsens.

Heute sprechen wir vom digitalen Fortschritt und so wie es das Zitat der Überschrift wiedergibt, hat die Technologie Antworten auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden. Übertreiben wir es also wieder mal mit dem Fortschritt im Zeitalter der Digitalisierung, so wie damals, als Deutschland im Übermaß mit Autobahnen versorgt wurde? Laut einer Studie von A.T. Kearney werden in zehn Jahren, also 2026, ca. 40% des amerikanischen Einzelhandelsvolumens digital ausgegeben. Ein Großteil davon wird „reibungslos“ abgewickelt – intelligente Kühlschränke von Samsung oder der Dash Service von Amazon werden dafür sorgen, dass in Ihrem Haushalt Milch und Butter nie ausgehen werden – ohne dass sie es je bestellt haben. Sie vertrauen dann der Intelligenz Ihres Kühlschranks, so wie Sie heute den Musikempfehlungen von Spotify vertrauen. Wem das zu viel Fiktion ist, dem sei die Lektüre des Buches „Silicon Valley“ von Christoph Keese dringend empfohlen. Der Autor ist Manager bei Axel Springer, der 2013 für sechs Monate ins Silicon Valley auszog, um den technischen Fortschritt zu verstehen. Er entdeckte das Epizentrum einer kulturellen Revolution. Kühlschränke werden digital, das ist keine Vision, sondern bald schon Realität. So wie der Autobahnbau in Deutschland in den Jahren des Aufschwungs Realität wurde, bis kein Platz mehr da war. Ein kritisches Umdenken findet in der Regel erst nach einer Übertreibungsphase statt. Glaubt man den vielen Studien zur Digitalisierung, sind wir aber von dieser Übertreibungsphase und demzufolge auch vom Prozess des Umdenkens noch sehr weit entfernt.

Wenn schon kein Umdenken möglich ist, dann müssen wir so konsequent sein und uns den Herausforderungen der Digitalisierung stellen (verstecken geht leider nicht). Die Digitalisierung ist schon da und wird sich mit all ihren Facetten immer weiter in unserer Leben einbetonieren. Dazu gehören u.a. soziale Netzwerke, Ihr elektronischer Posteingang und digitale Wegbegleiter im Beruf, beim Sport, in der Freizeit, beim Arzt, ja selbst beim Schlafen (denn Sie könnten ja schnarchen – und stellen Sie sich vor, Google würde das verpassen!).

Jetzt die gute Nachricht: Sie lesen meinen Artikel und entscheiden, dass Sie etwas unternehmen wollen und verordnen Ihrem Unternehmen einen digitalen Frühjahrsputz. Welche Bedeutung hat der digitale Kühlschrank für mich, für mein Unternehmen, für meine Branche, für mein Marktsegment? Gehen Sie diesen Fragen auf den Grund und holen Sie sich Experten ins Haus, die mit Ihnen gemeinsam überlegen, ob Prozessketten überdacht werden müssen, Zugang zu vernetzten Informationssystemen Ihnen Wettbewerbsvorteile bringen, wie Sie Ihren Vertrieb digitalisieren und Ihr Marketing digital sichtbar machen. Unter dem Stichwort „Digital Transformation“ haben die Management Angels einen Pool von erfahrenen Experten zusammengestellt, die alle auch einmal analog gestartet sind. Sie haben sich der Herausforderung gestellt, sich in ihren jeweiligen Spezialgebieten fit gemacht für die Herausforderungen, denen wir uns im Zeitalter der digitalen Transformation stellen müssen. Auch wenn Sie Milch und Butter noch selbst einkaufen, bereiten Sie sich und Ihr Geschäft auf die anstehenden Veränderungen der digitalen Wertschöpfung vor. Wir stellen Ihnen die richtigen Experten dafür zur Verfügung. Sprechen Sie mich gerne darauf an – ich freue mich auf einen inspirierenden Dialog mit Ihnen.

Klaus-Olaf Zehle
„Software statt Schmieröl“
Neue Geschäftsfelder für den Automotive-Bereich

So betitelte das Handelsblatt einen Leitartikel zur Elektronikmesse CES in Las Vegas, die im Januar stattfand. War früher das einzige Thema der CES die Unterhaltungselektronik, verwandelt sich diese nun fast zur Automobilmesse. Und in der Tat ist es so, dass Elektronik und Software heute immer mehr zu einem bestimmenden Faktor im Wettbewerb der Automobilhersteller wird. Erst recht seitdem neue Marktteilnehmer wie Tesla und Co. der bestehenden Automobilbranche das Fürchten lehren. Anfangs noch belächelt und nicht ernst genommen, hat spätestens seit Dieselgate die Wende begonnen. Gerade die deutschen Automobilhersteller haben hier riesigen Nachholbedarf, es trifft aber auch alle Zulieferer. Ein Elektroauto braucht weder Kolben, Getriebe noch Auspuffanlage, sondern neben der Batterietechnologie im Wesentlichen intelligente Software zur Steuerung. Der Elektromotor dagegen ist inzwischen längst ein Commodity-Produkt und die Herstellung von Karosserien auch keine Geheimwissenschaft.

Als inzwischen seit zwei Jahren aktiver E-Mobilist kann ich die Vorteile aus eigener Erfahrung schildern. Kaum Wartungsaufwand, kein Ölwechsel, bei über 100.000 km noch fast neue Bremsbeläge und regelmäßige sogenannte OTA (over the air) Updates mit ständig steigender Funktionalität, werde ich für meinen Mut als Early Adaptor belohnt.

Heute werden als neue Wettbewerber der Automobilbranche neben Apple und Google auch und vor allem asiatische Elektronikunternehmen erwartet. Diese verfügen über das notwendige Know-how in der Batterietechnologie, Elektronik und Software.

Und die Automobilunternehmen investieren nicht zuletzt deshalb zunehmend in alternative Geschäftsmodelle, z.B. in Car Sharing-Angebote oder auch Taxi-Dienste-Apps.

Was heißt das jetzt für uns als Anbieter von Interim Management Dienstleistungen? Auf die deutsche Automobil- und Zulieferindustrie kommt ein riesiger Transformationsbedarf zu. Wenn wir uns als Vergleich die Energiebranche anschauen wird deutlich, was der Automobilbranche noch droht. Dort haben Anbieter rund um das Thema Erneuerbare Energien heute die Vormachtstellung der großen Player angekratzt. Und wir als Management Angels haben diesen Prozess aktiv begleitet. Interim Manager haben geholfen aus Schiffbau- oder anderen Industrieunternehmen erfolgreiche Windkrafthersteller bzw. Solartechnikanbieter zu machen. Viele der erfolgreichen Unternehmen des Segmentes Erneuerbare Energien gehören seit Jahren zu unseren Kunden.

Genau dasselbe sehen wir, wenn wir uns die Telekommunikationsbranche anschauen. Heute verdienen nicht die lange im Markt aktiven Telekommunikationsunternehmen das meiste Geld. Sondern die neuen Player, die mit innovativen neuen Geschäftsmodellen aktiv sind, wie z.B. Google oder Facebook.

Immer wieder haben wir als Management Angels die Anforderungen der neuen Player oder der sich in den Geschäftsmodellen verändernden Unternehmen aufgenommen und aktiv nach Spezialisten und Führungskräften aus verwandten Branchen gesucht, die die Transformation mit ihren Erfahrungen begleiten konnten. Und dasselbe erwarten wir jetzt auch in der deutschen Kernbranche Automobilindustrie.

So können Manager aus dem Bereich E-Commerce, Telekomunikation, Software und Industrieautomatisierung die entscheidenden Anstöße geben, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die der Elektromobilität zum Durchbruch verhelfen und den Unternehmen, die sich jetzt auf die neuen Entwicklungen frühzeitig einstellen, zum Erfolg verhelfen. Wir kennen diese Manager. Sprechen Sie mich an, wenn Sie in diesem Feld Unterstützung benötigen.

Autor:
reinhold weber
IoT – Internet of Things
Das Knochenmark der digitalen Gesellschaft verändert alles

Die Digitalisierung hört mit Facebook und Co. noch lange nicht auf. Heute lassen sich mit dem sogenannten Internet of Things (IoT) oder Internet of Everything (IoE) die Nervenbahnen der Vernetzung beliebig gestalten, mit Hilfe des Internet-Protokolls (IP).

Durch Software-Entwicklung und die digitale Abbildung von Prozessen lassen sich zu Ende gedachte Abläufe komplett automatisieren. Damit entstehen neue disruptive Verhaltensweisen sowie neue Player, sie verändern konventionelle Märkte und Kundenbeziehungen. Dies geschieht in schnellen Schritten mit neuen Geschäftsmodellen.

Diese branchenübergreifende, allumfassende digitale Vernetzung erfolgt durch M2M-Technologien, Cloud-Dienste, Netzwerke und mit Hilfe von Big Data. Es entstehen ständig neue kundenindividuelle Lösungen und Anwendungen.

Für die Automobilindustrie am Beispiel von Connected Car, im Consumer-Bereich mit Connected Home, Smart Home, Smart Health, im Energy-Bereich mit Smart Metering (Zustandsinformationen für Strom, Gas, Wasser, Temperatur). Über sogenannte Smart Grids erfolgt die intelligente dezentrale Vernetzung und Verteilung von Information in die Clouds und Rechenzentren von Lösungsanbietern.

Es erfolgt – z.B. mit Big Data oder auch ganz einfachen Algorithmen – eine Auswertung und Aufbereitung von relevanten Informationen. Eine zentrale Kontrolle, Konsolidierung und Steuerung ist möglich. Hoffentlich mit strengen Sicherheitsrichtlinien, bei totaler Flexibilität.

In der industriellen Automatisierung kommunizieren Maschinen in einer sich selbst steuernden Produktionsanlage (Industrie 4.0).

Es gibt praktisch keine Grenzen mehr für sinnvolle Anwendungen. Die „totale“ Vernetzung ist nicht mehr wegzudenken, es gibt viele neue Chancen mit Gestaltungsspielraum.

Sowohl Großunternehmen als auch der Mittelstand benötigen hier dringend Know-how, um der Geschwindigkeit der massiven Veränderungen folgen zu können. Durch Zukauf von innovativen Unternehmen oder den Einsatz von Beratern und Interim Managern.

Die Management Angels vermitteln Interim Manager, die das entsprechende Know-how mitbringen und gleich vom ersten Tag an umsetzen – sowohl in der Organisation des Kunden als auch bei deren Kunden.

Mit Hilfe von Experten-Checks stellen die Management Angels der Geschäftsleitung von Unternehmen erfahrende Interim Manager zur Seite, die eine Bestandsaufnahme der Situation innerhalb von 5 – 15 Tagen ausarbeiten und das weitere Vorgehen empfehlen. Die daraus abgeleiteten Maßnahmen und Meilensteine können dann oftmals von unseren Kunden aus eigener Kraft umgesetzt werden. Ein spannendes und effektives Vorgehensmodell!

Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Dann melden Sie sich gerne bei mir.

Falk Janotta
Erfolgreich abgeschlossenes Projekt in der IT
Flexibilität und eine große Werkzeugkiste gegen die Schieflage

Mein erster Tag als interimistischer Projektmanager in der IT eines Großhandelsunternehmens offenbarte mir schon: Das wird schwierig! Ich sollte zwei Projekte übernehmen, die bis dato ohne expliziten Projektleiter bearbeitet wurden, und die sechs Wochen später live gehen sollten. So gesehen befanden sich beide Projekte bereits in arger Schieflage.

Bei dem einen Projekt handelte es sich um die Umsetzung einer Gesetzesänderung, die zum 30. Juni 2014 fertig sein musste. Es ging um eine Änderung in der Steuergesetzgebung, die komplexe und komplizierte Anpassungen der SAP-Systeme und der Schnittstellen zu weiteren Programmen erforderten.

Das andere Projekt hatte Anpassungen in der Abrechnung zum Ziel, die in einer individuellen Lösung umgesetzt werden mussten. Die Applikationslandschaft war sehr komplex und es waren alte Systeme im Einsatz.

Das erste Problem, das ich zu lösen hatte, wurde dadurch verursacht, dass beide Projekte weitestgehend dieselben IT-Mitarbeiter benötigten. Nach entsprechender Analyse und Ressourcenplanung entschied ich mich für eine Verschiebung des GoLive-Termins des zweiten Projektes, um die pünktliche Fertigstellung des Projektes mit dem gesetzlich vorgegebenen Termin sicherzustellen. Der Lenkungsausschuss bestätigte diese Entscheidung.

Im weiteren Verlauf meines Engagements wurde ich gebeten, zwei weitere Projekte zu übernehmen. Zum einen das IT-Teilprojekt eines für das Unternehmen strategisch sehr wichtigen Vorhabens, zum anderen die Realisierung eines elektronischen Datenaustauschs mit einem großen Kunden des Unternehmens.

Das zuerst genannte Projekt erwies sich deshalb als kritisch, weil die Datenqualität der zu migrierenden Daten sehr schlecht war. Wir mussten einen externen Spezialisten ins Team holen, damit dieser Teil im Rahmen der Zeitplanung überhaupt zu schaffen war. In diesem Projekt hatte ich mit häufig veränderten Anforderungen und „vergessenen“ Funktionalitäten zu kämpfen. Aus diesem Grunde wurde es notwendig, einen Teil der Funktionalitäten in eine spätere zweite Projektphase „auszulagern“. Dadurch konnte das Projekt mit allen für die Kundenseite notwendigen Systemen rechtzeitig fertiggestellt werden.

Das andere Projekt konnte nur erfolgreich werden, wenn die Zusammenarbeit mit den – teilweise externen – IT-Spezialisten des Kunden gut funktionierte. Am Anfang war das aufgrund politischer Friktionen aus der Vergangenheit schwierig. Durch intensive gemeinsame Problemanalyse und Entwicklung wurde die Teamarbeit im Verlaufe des Projektes immer besser, so dass ich mein Projekt einen Monat früher als geplant fertigstellen konnte.

In diesem Mandat, das insgesamt über 17 Monate ging, musste ich einige Male tief in meine Werkzeugkiste greifen, in der ich die in 36 Jahren IT-Arbeit gemachten Erfahrungen und Instrumente gesammelt habe. Dazu gehören eine der jeweiligen Situation angepasste Kommunikation, emotionale Intelligenz, auch das Erstellen von Protokollen, Statusberichten und Präsentationen in Ermangelung einer Projektassistenz und natürlich mein gesunder Menschenverstand.

Meine Grenzen habe ich immer dort gefunden, wo es notwendig gewesen wäre, Menschen in ihren Grundsätzen und/oder Ansichten signifikant zu verändern. Verhaltensänderungen zu bewirken gelingt nur, wenn die Unterschiede zwischen Wunsch und Wirklichkeit nicht allzu groß sind.

Unabhängig davon konnte ich die Projekte erfolgreich abschließen. Ich selbst habe dabei viel gelernt und bin überzeugt, dass auch der eine oder andere Mitarbeiter vom Einsatz meiner Werkzeuge profitieren konnte.

Geschäftsführer
Auf ein Wort
Wird 2016 ein gutes Interim Management-Jahr?

Mit 2015 ist ein wohl für die meisten Branchenakteure recht gutes Geschäftsjahr zu Ende gegangen. Die Wirtschaft in Deutschland hatte sich gut entwickelt. Auch bei unseren wichtigsten Handelspartnern sah es so schlecht nicht aus. Den meisten unserer Kunden-Unternehmen ging es gut. Aber wie immer stellt sich hier die Frage, wie es denn weitergehen wird? Lineare Trends zu extrapolieren hat sich fast immer als falsch erwiesen!

Was könnte sich denn ändern im neuen Jahr? Im Moment sehen wir business as usual! Ehrlich gesagt gibt es aber eine Reihe von Gründen, weshalb wir als Branche nicht euphorisch ins neue Jahr schauen sollten. Die globalen Kapitalmärkte sind seit Jahresbeginn im Fallen begriffen. Sicherlich kein gutes Zeichen für die Realwirtschaft. In diesem Kontext sehe ich dann auch die gesamte China-Problematik. Wer weiß schon, wohin uns diese führen wird? Die großen Wirtschaftsforschungsinstitute prognostizieren denn auch eine Schrumpfung des weltweiten Wirtschaftswachstums. Unsere Interim Management Branche war immer schon prozyklisch. Mit anderen Worten: Wenn es unseren Kunden gut geht, geht es auch uns gut!

Dazu kommt das politische Thema der möglichen Eingrenzung flexibler Arbeitsinstrumente in Deutschland. Frau Nahles lässt grüßen! Es ist sicherlich noch viel zu früh, um die Auswirkungen auf unser Geschäft zu beziffern, positiv wird es aber nicht sein. Zumal bereits heute die Unsicherheit bei manchen Akteuren zur Zurückhaltung beim Einsatz von Interim Managern führt.

Auf der Positivseite lässt sich sicherlich anmerken, dass unsere Branche sich in einem Aufwärtskanal befindet! Das Angebot an qualifizierten Interim Managern steigt. Deren Erfahrungsschatz wird von Jahr zu Jahr größer. Die Branchenverbände leisten immer professionellere Arbeit. Viele Interim Management Provider sind international mittlerweile deutlich besser angebunden als noch vor wenigen Jahren. Neue Kunden-Themen, wie die viel beschworene digitale Transformation, erzeugen neuen Bedarf!

Was könnte das Fazit sein? Ich gehe davon aus, dass 2016 ein sehr spannendes Jahr wird. Mit vielen Aufs und Abs. Und am Ende stehen wir vielleicht da, wo wir letztes Jahr gestanden haben.

Aber ob dies wirklich so sein wird?! Das vorauszusagen war selten so schwer!

Wir Management Angels wünschen uns allen auf jeden Fall ein erfolgreiches 2016!

Autor:
Reinhold Weber
Neuer Associated Partner an Bord!
Reinhold Weber – unser Mann für Sie in der Region Köln/Bonn

Seit dem 1. Januar gehört Reinhold Weber als Associated Partner zum Team der Management Angels und wird zukünftig mit seinem Büro Köln/Bonn Unternehmen dieser Region mit hochqualifizierten Interim Managern unterstützen. Wir freuen uns sehr, einen weiteren erfahrenen Consultant in unserem Team begrüßen zu dürfen und wünschen ihm viel Erfolg bei der Unterstützung unserer Kunden in der Region Köln/Bonn.

Der studierte Diplom-Wirtschaftsingenieur verfügt über 25 Jahre Projekterfahrung, sowohl als Management-Berater als auch in Linienfunktionen in den Branchen Telekommunikation, Energieversorgung und Automotive. Mehr als 15 Jahre war er in Vertriebs- und Geschäftsentwicklungspositionen für internationale Beratungsunternehmen, wie Steria Mummert Consulting, Detecon International, SynSpace sowie seiner eigenen Management- und Technologieberatung der Reinhold Weber Consulting Group tätig.

Er berät Sie gerne in den Funktionsfeldern Business Development sowie Vertrieb und Marketing. Seine Branchenschwerpunkte sind die Bereiche Telekommunikation, IT, Energie sowie Automotive.

Reinhold Weber steht Ihnen als Sparringspartner jederzeit gerne zur Verfügung.

Managerveranstaltung
Informationsvorsprung nutzen!
Netzwerkveranstaltungen für Interim Manager

Bereits im Februar starten unsere bewährten Netzwerkveranstaltungen. Wir werden auch in 2016, wie in den vergangenen Jahren, unsere Interim Manager Foren in Hamburg, Frankfurt und Zürich sowie bundesweite Lunches für Sie organisieren. Dazu treffen wir uns in diesem Jahr in Berlin, Bonn, Düsseldorf, München, Stuttgart, Frankfurt und – ganz neu – in Hannover. Die Einladungen mit den Details zu den Inhalten senden wir Ihnen rechtzeitig zu.

Zudem planen wir Veranstaltungen mit Verbänden und Organisationen, wie unserem Arbeitskreis Interim Management Provider (AIMP), zu denen wir Sie ebenfalls rechtzeitig einladen werden. Merken Sie sich heute bereits den Termin für unser erstes AIMP-Regionalforum in München vor, das am 3. März in der Orange Bar in München stattfinden wird. Details zu den Inhalten der Veranstaltung sowie die Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.aimp.de.

Aber auch der Weiterbildung für Interim Manager werden wir uns in diesem Jahr wieder intensiv widmen. Achten Sie auf unsere regelmäßigen Informationen zu diesem Thema oder besuchen Sie unsere Website unter Weiterbildung für Interim Manager. Coachings und Workshops zu den Themen Persönlichkeit, Positionierung und Professionalisierung haben wir für Sie ausgearbeitet und stellen Ihnen professionelle Coaches zur Seite, die Sie in allen Belangen des Interim Managements unterstützen.

Wir möchten Sie heute auch auf ein Webinar aufmerksam machen, das unser Kooperationspartner femalemanagers unter dem Motto „Interim Management, die zweite Karriere?“ anbietet.

Datum: 16. Februar 2016, 18:00 – 19:00 Uhr

Als Interviewpartner steht hier unser Geschäftsführer Klaus-Olaf Zehle zur Verfügung. Das Webinar klärt grundlegend die Frage, ob Interim Management sich für Sie als zweiten Karriereweg eignet. Klaus-Olaf Zehle erklärt Ihnen, wie „Interim“ funktioniert und welche Voraussetzungen ein Interim Manager haben sollte. Sie haben die Möglichkeit Fragen direkt im Chat zu stellen oder vorab per E-Mail zu senden an webinar@femalemanagers.de.

Im Anschluss erhalten Sie außerdem Bonusmaterial, anhand dessen Sie detailliert herausfinden können, ob eine Karriere als Interim Manager zu Ihnen passt. Die Teilnahme am Webinar ist kostenlos.

EBS
Start des Interim Executives Programme 2016!
Zertifikatsprogramm an der EBS Oestrich-Winkel

Am 29./30. April 2016 startet der 12. Jahrgang des Zertifikatsprogramms „Interim Executives Programme“ an der European Business School Oestrich-Winkel. Seit 2008 unterstützen die Management Angels das Programm, das in enger Kooperation mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis des Interim Managements entwickelt wurde.

Das Interim Management wird in Deutschland immer mehr zu einem anerkannten und unerlässlichen Instrument für das Management bedeutender Entwicklungsphasen in Unternehmen. Der Markt des Interim Management wird nach Umfragen übereinstimmend auch in den nächsten Jahren weiter wachsen. Vor diesem Hintergrund wird das Interim Management für viele Führungskräfte zu einer attraktiven Karrieremöglichkeit.

Die in Deutschland einmalige Weiterbildung, unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Grimm und Prof. Dr.-Ing. Jacques-Reijniers (ehemaliger Professor der Nyenrode Business Universiteit, Niederlande und Beirat der Management Angels GmbH, Hamburg), wird von der EBS Executive Education seit 2004 angeboten. Das Zertifikatsprogramm schließt mit dem Abschluss Interim Executive (EBS) ab.

Das Programm konzentriert sich auf die Themen der Veränderung des Unternehmens und die dazu notwendigen persönlichen Fähigkeiten (skills) des Interim Executives. Darüber hinaus entwickeln die Teilnehmer ihre persönliche Positionierung gegenüber dem Kunden und reflektieren ihre Stärken. Mit Sog-Marketing für Interim Manager rundet Giso Weyand das Programm ab.

Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier sowie auf den Seiten der European Business School. Bei weiteren Fragen kommen Sie gern auch direkt auf uns zu. Ihr Ansprechpartner in unserem Haus für das Interim Executives Programme an der EBS ist Kai Reddig.

Autor:
Management Resources Team
Vorgezogener Frühjahrsputz bei den Management Angels
Wir sind nur so gut, wie Sie es uns erlauben!

Seit über 15 Jahren sind wir für unsere Kunden qualifizierter Ansprechpartner, wenn es um die interimistische Besetzung von Fach- und Führungskräften geht.

Ihr Know-how und Ihre Expertise bilden dabei die Grundlage für unseren gemeinsamen Erfolg. Dabei können wir nur so gut sein, wie die Informationen, die wir über Sie haben. Wir müssen vor allem eines sein: immer up-to-date!

Natürlich kennen wir viele von Ihnen persönlich oder aus den zahlreichen Gesprächen, die wir miteinander geführt haben, und können so eine Einschätzung darüber vornehmen, ob Sie – als Persönlichkeit – gut zu unserem potenziellen Auftraggeber passen.

Aber natürlich greifen wir auch auf unsere hochmoderne Datenbank zurück, in der Ihre Unterlagen hinterlegt sind. Wir finden dort Angaben über Ihre fachliche Expertise, Ihre eigene Einschätzung darüber, für welche Projekte Sie der geeignete Partner sind, aber auch Informationen über Ihre Verfügbarkeit und Ihren Tagessatz. Über eine ausgefeilte Volltextsuche sind wir in der Lage, auf diese Daten sekundenschnell zuzugreifen. Das ist besonders entscheidend, um im Anfragefall innerhalb von 48 Stunden möglichst passgenaue Kandidaten bei unseren Kunden vorzustellen, natürlich nur nach Rücksprache mit Ihnen.

Im Rahmen unserer CV-Aktualisierungs-Kampagne hatten wir Sie Ende des vergangenen Jahres angeschrieben und Sie aktiv um Ihre Unterstützung gebeten. Und wir waren überwältigt von der großen Anzahl an eingegangenen Rückmeldungen und aktuellen Unterlagen! Deshalb möchten wir an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen! Zusammen mit Ihnen werden wir besser, schneller und effektiver! Und, je mehr Anfragen wir zu einem Abschluss bringen, desto größer die Chancen für Sie, für ein nächstes Mandat. Und eines versprechen wir Ihnen: Wir arbeiten daran – jeden Tag!

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