Die Beste(n) aus dem Pool der Management Angels

April, 2018

Lieber Leser,

am vergangenen Wochenende hat bei traumhaftem Wetter das 14. AIMP-Jahresforum auf Burg Schwarzenstein stattgefunden. Wir waren dabei und haben uns ganz besonders über unsere frisch ernannte „Interim Managerin des Jahres 2018“ – Heidi Hofer gefreut.

Mit Heidi Hofer hatten wir eine erfahrene HR-Managerin ins Rennen geschickt, die zur neuen Generation von HR-Managerinnen gehört. Fingerspitzengefühl zählt ebenso zu ihren hervorstechenden Eigenschaften wie eine gradlinige Durchsetzungsfähigkeit. Im Interview wird sie Ihnen verraten, wie sie ihre Projekte vorantreibt und was sie als Interim Managerin auszeichnet.

In den letzten drei Tagen hat die vierte internationale WIL Group Konferenz in London/Windsor stattgefunden. Mehr als 60 Teilnehmer, die in über 30 Ländern der Welt tätig sind, haben sich in Windsor zur Konferenz zusammengefunden, bevor am Montagabend der bewährte Clients Cocktail mit mehr als 100 Teilnehmern im Gridiron Building in London stattfand. Wir werden im nächsten Newsletter darüber berichten.

In diesem Newsletter steht verstärkt das Thema Frauen im Interim Management im Vordergrund und lassen dazu unsere Geschäftsführung sowie die Leiterin unseres Management Resources Teams zu Wort kommen.

Gewinnen Sie eines von drei Exemplaren des neuen Buchs „Karriere im Umbruch“, von Thomas Landwehr, das wir allen, die ihre Karriere selbstbestimmt verfolgen wollen, ans Herz legen können. Unser Gründer Thorsten Becker, Geschäftsführer Erdwig Holste und unser Partner Tilo Ferrari haben dieses Werk tatkräftig unterstützt.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Ihre Management Angels

Die Interim Manager des Jahres 2018!

Wir gratulieren unserem „Angel“ Heidi Hofer

Am 20./21. April 2018 wurden im Rahmen des 14. AIMP-Jahresforums auf Burg Schwarzenstein im Rheingau wieder die begehrten Titel „Interim Manager des Jahres“ vergeben.

Wir freuen uns ganz besonders, dass mit Heidi Hofer erneut eine Interim Managerin aus unserem Pool diese Auszeichnung erhalten hat.

Die weiteren Preisträger dieses Jahres sind Thorsten Soll, nominiert von Butterfly Manager und Heinz Vollrath, nominiert von Alpha Management. Alle drei Preisträger gelten als äußerst erfahrene, höchst motivierte und umsetzungsstarke Interim Manager/innen. Ihre professionelle Arbeitsweise und ihre hervorragenden Ergebnisse haben die Jury des AIMP überzeugt.

Zusätzlich wurde in diesem Jahr der Ehrenpreis an die Vorstandsvorsitzende des DDIM Verbandes Frau Dr. Marei Strack verliehen, die damit für ihr herausragendes politisches Engagement ausgezeichnet wurde.

„Auch bei Management Angels intern ist uns die Auswahl nicht leichtgefallen, denn wir mussten uns für einen von acht vorgeschlagenen Kandidaten entscheiden. Am Ende wurde es dann mit deutlicher Mehrheit Heidi Hofer“, so Daniel Müller, Geschäftsführer der Management Angels.

Kai Reddig, Senior Consultant und Prokurist der Management Angels, der Frau Hofer in ihrem letzten Management Angels Mandat betreut hat, beschreibt sie wie folgt: „Heidi Hofer gehört für uns zu der neuen Generation moderner, professioneller Interim HR-Manager. Ihre Kompetenz ist geprägt durch die langjährige Erfahrung bei international und global tätigen Unternehmen im Bereich Digital und E-Commerce. Mit uneingeschränktem Engagement und kundenorientierter Professionalität hat sie zahlreiche anspruchsvolle und dynamische Interim Mandate – auch im internationalen Kontext – nachhaltig zum Erfolg geführt. Wir können sie uneingeschränkt empfehlen und freuen uns auf viele weitere Projekte mit Frau Hofer.“

Das sehr gut besuchte AIMP-Jahresforum auf der „Burg“ überzeugte wie immer durch spannende Referenten, wertvolle Markt-Insights und spannende Zukunfts-Workshops. Unter dem Motto „Zukunft der Arbeit: Smarter und härter?“ beschäftigte man sich mit den Auswirkungen der Arbeitsmarktveränderungen auf die Interim-Branche und erlebte Professor Dr. Peter Hartz als Keynote Speaker. Die aktuellen Ergebnisse der jährlichen AIMP-Providerstudie wurden vorgestellt. Anschließend standen den zahlreichen Teilnehmern alle relevanten Provider aus der DACH-Region zum Netzwerken zur Verfügung. Eine – wie wir finden – immer sehr lohnenswerte Veranstaltung für jeden, der sich in der Interim Management-Branche tummelt.

Autor:
Heidi Hofer
Interview mit unserer Interim Managerin des Jahres: Heidi Hofer
 

Gerade haben wir Ihnen Heidi Hofer als frisch gebackene Interim Managerin des Jahres schon kurz vorgestellt. Der Fokus von Frau Hofer liegt im Erkennen von Unternehmens-/HR-Potenzialen und deren nachhaltigen Aktivierung. Fingerspitzengefühl und Sensibilität für die Möglichkeiten von dynamischer Organisation, sowie ihre gradlinige Durchsetzungsstärke zeichnen sie aus und garantieren, dass sie auf allen Hierarchie-Leveln Akzeptanz findet. 

In ihrem aktuellen Projekt hat Heidi Hofer in einem sehr jungen und dynamischen HR-Umfeld mit Führungsstärke und Professionalität Orientierung und Struktur geschaffen. Sie verknüpft in ihrer Arbeit geschickt die pragmatischen Elemente mit den strategischen Aspekten der HR-Arbeit.

Wir haben die Gelegenheit genutzt, sie zu interviewen, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, noch mehr über die Person Heidi Hofer zu erfahren. Was sind ihre spezifischen Erfolgsfaktoren, wie führt sie ihre Projekte zum Erfolg und welche Tipps gibt sie Interim Managern und Kunden für die Zusammenarbeit?

Welches sind die Erfolgsfaktoren, die Sie als Interim Managerin des Jahres auszeichnen?

Heidi Hofer: Mein Ziel ist es, Unternehmen zukunftsfähig zu machen und die Organisation und die Menschen auf das nächste Level zu entwickeln. Ich sehe mich als Expertin, wenn es darum geht, Potenziale in Unternehmen zu erkennen und zu aktivieren. Dazu braucht es visionäres Denken, Einfluss auf allen Hierarchie-Ebenen, Fingerspitzengefühl, Führungsstärke und die Fähigkeit Mitarbeiter für Veränderungen zu gewinnen.

Wie kam es zu dem Entschluss, Interim Managerin zu werden?

Heidi Hofer: Die Lernkurve als Interim Manager ist deutlich höher als die, die man als festangestellter Mitarbeiter erlebt, da man sich in kürzester Zeit in sehr unterschiedliche Themenstellungen und Unternehmen einarbeitet. Jedes Unternehmen hat seine eigene Kultur und individuelle Herausforderungen. Das ist sehr abwechslungsreich und für mich ist es bereichernd mit ganz unterschiedlichen Menschen zu arbeiten. Zudem finde ich es sehr spannend ein eigenes Unternehmen zu führen und alles, von Vertrieb, Marketing bis hin zur Website, selbst abzudecken. Als Selbständige beschäftigt man sich viel mehr mit den Fragen: Wofür stehe ich und welchen Mehrwert bringe ich dem Kunden?

Wie gestaltete sich Ihr Weg?

Heidi Hofer: Der Themenfokus und die Branchen haben sich für mich immer klarer herauskristallisiert. Um meine Stärken gezielt einzusetzen, arbeite ich hauptsächlich im E-Commerce und digitalen Umfeld und biete ein innovatives Produktportfolio rund um HR-Strategie, Führungskultur und Change-Management an. Nach sieben Jahren Selbständigkeit ist mir sehr klar, bei welchen Firmen und bei welchen Themen ich Mehrwert bieten kann. Daher lehne ich Aufträge auch ab, bei denen ich aus meiner Sicht nicht die optimale Besetzung bin.

Welche Voraussetzungen sollte Ihrer Meinung nach eine Interim Managerin/ein Interim Manager mitbringen, um in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein?

Heidi Hofer: Hohe Eigenmotivation, hohe Kundenorientierung, die Fähigkeit aus manchmal schwierigen Situationen etwas Positives für den Auftraggeber und die Mitarbeiter zu gestalten, Durchhaltevermögen, Spaß an sehr unterschiedlichen Herausforderungen und die Fähigkeit Vertrauen in kürzester Zeit aufbauen zu können.

Was war Ihr spannendstes Projekt oder die größte Herausforderung? Welche Stolpersteine gab es?

Heidi Hofer: Ich stand vor der Herausforderung, aus sieben Standorten, die sehr isoliert gearbeitet haben, ein Team zu formen, die an einem Strang ziehen. Durch das sehr schnelle Wachstum der Firma fehlte es an vielen Stellen an Strukturen und Prozessen und durch eine hohe Fluktuation war das Team zusätzlich sehr geschwächt. Innerhalb von sieben Monaten habe ich das Team mit neuen Mitarbeitern gestärkt, mit dem Team ein „Wir-Gefühl“ entwickelt und gemeinsam haben wir Strukturen und Prozesse etabliert. Es war sehr schön zu sehen, was sich trotz schwierigen Faktoren innerhalb von kurzer Zeit bewegen ließ. Wenn man das Vertrauen der Mitarbeiter gewinnt, kann man aus dem vollen Mitarbeiter-Potenzial schöpfen.

Was würden Sie Kunden raten, wie sie mit einem Interim Manager umgehen sollten?

Heidi Hofer: Achten Sie auf beiden Seiten auf eine genaue Auftragsklärung, sprechen Sie gegenseitige Erwartungen aus und sorgen Sie für einen Recruiting-Prozess, der sich nicht allzu sehr von dem einer Festanstellung unterscheidet. Oft muss es im Interim Management schnell gehen und dann wird manchmal eine gute Personalauswahl vernachlässigt. Auch im Interim Management sollten der fachliche Fit sowie der Team-Fit auf alle Fälle vorhanden sein.

Autor:
Daniel Müller
Auf ein Wort
Mann oder Frau? – das ist doch gar nicht die Frage!

Für uns als Interim Management Provider mit höchstem Qualitätsanspruch steht eins klar im Fokus unserer Tätigkeit: Was benötigt der Kunde von uns, damit er seine Herausforderungen stemmen kann?

Wir vermitteln seit 18 Jahren erfolgreich unsere „Angels“ in Funktionen bei Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Dabei bestimmt der Markt wohin der Weg geht, sprich welche Funktionen zukünftig zu besetzen sind. Unsere Aufgabe besteht darin, vorausschauend die Profile zu finden, die der Kunde aktuell und zukünftig von uns erwartet.

Aber auch bei der Definition der gesuchten Profile stehen unsere Consultants beratend zur Seite. Viele Kunden wissen zwar, dass sie dringend Unterstützung benötigen, allerdings lässt sich das Profil nicht so leicht beschreiben, da sich Aufgaben und damit auch die Profile der Mitarbeiter in den letzten Jahren extrem verändert haben. Gerade die Digitalisierung, die die Unternehmen zu starken Veränderungen zwingen, verlangt nach Anforderungsprofilen von Managern, die es früher nicht in dieser Form gab. Aber was hat das mit „Mann“ und „Frau“ zu tun, fragen Sie sich jetzt vielleicht?!

Während Frauen in Politik und Wirtschaft immer noch nicht den Stellenwert einnehmen, den sie einnehmen könnten und versucht wird, dies durch Quoten und mehr Transparenz in den Gehältern zu erhöhen, sehen wir hier im Interim Management eine deutlich stärkere Aufwärtstendenz.

Viele der aktuell zu besetzenden Mandate fordern gerade in Veränderungsprozessen fachliche wie persönliche Skills, über die Frauen vielleicht etwas ausgeprägter verfügen. Wir freuen uns daher, dass zunehmend Frauen vermittelt werden. Und diese wissen auch, was sie wert sind.

Ob es wirklich noch 100 Jahre dauern wird, bis Frauen und Männer gleichberechtigt sind, wie es die Süddeutsche Zeitung geschrieben hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Für uns kann ich sagen, dass wir ohne Quotenregelung auf einem guten Weg sind – auf einem guten Weg für Mann und Frau.

Autor:
Angela Heuer
Frauen auf dem Vormarsch!
Unser Manager Pool wird weiblicher

Mit der Vereidigung von Angela Merkel als Bundeskanzlerin wird unser Land auch zukünftig weiterhin von einer Frau geführt. So wie in der Politik ist das Interim Management bislang ebenfalls eine überwiegend männliche Domäne – jetzt holen die Frauen auf.

Laut einer Studie von McKinsey sind Unternehmen mit einem höheren Frauenanteil profitabler. Zudem gehört es heutzutage zum gesellschaftlichen Selbstverständnis, Frauen im Unternehmen zu beschäftigen – es geht schlicht nicht mehr ohne sie. Das haben viele Firmenchefs erkannt und setzen auf die besonderen Soft Skills von Frauen. Sie sind oftmals die besseren Zuhörer, suchen nach Lösungen, in die sie das Team einbeziehen, ihr Konkurrenzverhalten ist deutlich weniger ausgeprägt und sie sind meist weniger darauf bedacht, ihre eigene Position zu verteidigen. Damit sind sie prädestiniert für besonders sensible Aufgaben. Klassischerweise sind Interim Managerinnen im HR oder im Marketing/Kommunikationsumfeld angesiedelt.

Das Interim Geschäft bietet allerdings zunehmend neue Chancen für Frauen in ganz anderen Bereichen. Denn inzwischen werden zunehmend nicht nur Top-Führungspositionen interimistisch besetzt, sondern auch Funktionen der darunterliegenden Management-Ebenen, bis hin zu reinen Spezialisten-Positionen, die sich durch die Digitalisierung und Globalisierung ergeben.

Aufgrund des Generationenwechsels gibt es einen Trend zu einer Verjüngung in einem insgesamt deutlich dynamischeren Marktumfeld. Das zieht besonders die hochqualifizierten Frauen an, die ihre Unabhängigkeit schätzen und aufgrund ihrer Lebensumstände nicht unbedingt standortgebunden sind. Der Einsatz als Interim Managerin bietet die Möglichkeit, die eigenen Erfahrungen in unterschiedlichen Firmenumfeldern einzubringen, ohne in unternehmenspolitische Machenschaften involviert sein zu müssen. Es bieten sich gute Verdienstmöglichkeiten, die denen der männlichen Kollegen in nichts nachstehen und gibt die Chance zwischen zwei Vollzeit-Mandaten eine längere Erholungsphase einzuplanen. Diese Selbstbestimmtheit schätzen viele Frauen. Gleichzeitig setzt Interim Management eine Bereitschaft zur Selbstvermarktung, zur Netzwerkpflege und zum Empfehlungsmanagement voraus.

Eine Interim Managerin ist auch ihre eigene Markenbotschafterin!

Wir bei den Management Angels verzeichnen einen Anstieg der weiblichen Bewerberzahlen. In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der Managerinnen, die wir in den Manager Pool aufgenommen haben, verdoppelt. Und auch der Einsatz unserer Interim Mangerinnen hat sich bei den aktuellen Projekten auf 21% erhöht.

Wir hoffen darauf und arbeiten intensiv daran, dass sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren fortsetzt, damit wir den Kundenanforderungen und Markterfordernissen auch in Zukunft weiterhin gerecht werden können.

Autor:
Thomas Landwehr
Worauf es in der digitalen Arbeitswelt ankommt
„Karriere im Umbruch“ von Thomas Landwehr gewinnen!

Nein, es handelt sich nicht um ein weiteres Karrierebuch, wie Sie sicherlich schon Dutzende kennen. Und Sie werden auch nicht erfahren, wie man sich richtig bewirbt – dafür haben wir in den letzten Jahren genügend Tipps und Tricks bekommen.

Thomas Landwehr geht es in seinem Buch vielmehr um die Haltung und das Modell des Interim Managers/der Interim Managerin, in einer Vorreiterrolle für den angestellten Manager in der digitalen Arbeitswelt. In seinem Buch beschreibt der Karriere-Coach worauf es für Manager und Führungskräfte in der neuen digitalen Arbeitswelt ankommt – und wie man trotz fortgeschrittener Karriere die Digitalisierung in seinem Umfeld aktiv mitgestalten kann.

Sein Kerngedanke: Jobsicherheit heute heißt vor allem die Fähigkeit, sich den Job von morgen selbst zu sichern. Fach- und Führungskräfte müssen flexibel und vorausschauend ihre Lebens- und Karriereentwürfe ausrichten sowie Zeit und Energie in das „Unternehmen Ich“ investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Vorbild für den angestellten Manager können dabei die Haltung und das Modell des Interim Managers sein.

Wenn es konkret um das Modell des Interim Managements geht, haben auch unser Gründer Thorsten Becker sowie unser Geschäftsführer Erdwig Holste für dieses Buch Rede und Antwort gestanden. Zum wissenschaftlichen Hintergrund der Erfolgsgeschichte Interim Management konnte Erdwig Holste durch seine Studien, in Zusammenarbeit mit Prof. Felfe an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg, beitragen.

Thomas Landwehr zieht gegen Ende seines Buchs Resümee und gibt den entscheidenden Hinweis: „Wer sich und seine Karriere in Zeiten großer Umbrüche neugestalten will, wer seine berufliche Zukunft sichern will, der muss unternehmerisch in eigenen Angelegenheiten denken und handeln. Übernehmen Sie die Verantwortung, gestalten Sie Ihren beruflichen Werdegang aktiv und unabhängig von Ihrem jetzigen Arbeitgeber. Sorgen Sie für Ihre eigene Karriere, und entwickeln Sie Fähigkeiten und Kompetenzen, die auch morgen noch gebraucht werden.“

Die Management Angels verlosen drei Exemplare von „Karriere im Umbruch“. Seien Sie dabei und senden Sie uns eine eMail an: christiane.fuhrmann(at)managementangels.com. Das Los entscheidet!

Alle, die leider kein Glück bei unserer Verlosung hatten, können das Buch käuflich über amazon.de erwerben.

Autor:
Presse
Management Angels in der Presse
„Navigator und Steuermann“ in der Berliner Zeitung

Am 24./25. Februar erschien in der Berliner Zeitung der Artikel „Navigator und Steuermann“, der sich mit den Unterschieden und Gemeinsamkeiten von Unternehmensberatern und Interim Managern beschäftigt. Hier kommt, neben Herrn Roland Kordt vom Beratungsunternehmen KPMG, auch unser Geschäftsführer Erdwig Holste zu Wort.

Unternehmensberater und Interim Manager werden meist gerufen, wenn betriebliche Abläufe und Strukturen zu optimieren sind, aber sie übernehmen dabei durchaus unterschiedliche Aufgaben zu unterschiedlichen Zeiten. Schon bei der Berufswahl gibt es gravierende Unterschiede. Während der Unternehmensberater meist gleich nach dem Studium in einer Unternehmensberatung und mit einem „Methodenkoffer“ in Unternehmen tätig wird, startet ein Interim Manager seine Karriere erst nach langjähriger Tätigkeit in „normalen“ Managementfunktionen.

Und auch im zeitlichen Ablauf kommen sich die beiden erfahrungsgemäß nicht in die Quere. Die Unternehmensberater sind meist vor den Interim Managern tätig, analysieren die Situation und entwickeln Konzepte, während der Interim Manager operativ in die Abläufe eingreift, Mitarbeiter überzeugt und selbst treibende Kraft in den Projekten ist. Vielfach arbeiten sie aber auch Hand in Hand, um für eine schnelle Umsetzung der entwickelten Konzepte zu sorgen.

Es unterscheiden sich beide allerdings im Verhältnis zum beauftragenden Unternehmen: während Berater unabhängig agieren müssen, da sie für die Ergebnisse ihrer Analysen haften, bleiben sie Mitarbeiter des Beratungshauses, setzen dessen Methodik um und sind für dessen Rentabilität verantwortlich. Der Interim Manager hingegen konzentriert sich auf den Erfolg des Unternehmens und muss sich auch in dieses integrieren. Damit werden ihm ähnliche Fertigkeiten abverlangt, wie einer festangestellten Führungskraft, u.a. Führungsstärke, Flexibilität und „Hands-on“-Mentalität.

Auszüge des Artikels finden Sie auf unserem Presseportal.

Autor: