Resilienz – deine unsichtbare Kraft!
Resilienz – deine unsichtbare Kraft!
Juni, 2015
Lieber Leser,
wäre es nicht wunderbar, wenn wir uns, nach negativen Erlebnissen privater wie beruflicher Natur, wie ein Stehaufmännchen immer wieder in eine aufrechte Haltung bringen könnten? Wie wäre es, wenn die Ereignisse keine Spuren hinterlassen würden, sondern wir aus ihnen neue Kraft schöpfen könnten? Wir bewundern Menschen, bei denen wir diese Fähigkeit feststellen. Aber ist diese unsichtbare Kraft, die man – gemäß dem physikalischen Fachbegriff – Resilienz nennt, angeboren oder können wir sie nicht auch erlernen?
Dieser Frage sind wir am vergangenen Donnerstag auf unserer Kundenveranstaltung RED COUCH nachgegangen und haben Experten auf diesem Gebiet zu Wort kommen lassen. Mehr über unsere Referenten und zu welchen Ergebnissen die Diskussion führte, erfahren Sie in den nachfolgenden Artikeln.
Den Interim Manager 2015, Reimer Eggers, haben wir Ihnen im Mai-Newsletter bereits kurz vorgestellt. Heute erläutert er, wie er zum Interim Management gekommen ist, welches seine Erfolgsfaktoren sind und wie man sich als Interim Manager im Unternehmen gut positioniert.
Wir freuen uns sehr, im zweiten Jahr in Folge zu den Top Interim Providern zu gehören, die aktuell von brand eins Wissen und Statista im Rahmen ihrer Untersuchung „Beste Berater 2015“ ermittelt wurden. Eine schöne Bestätigung für die Qualität unserer Dienstleistung, die wir seit 15 Jahren mit großem Engagement und Erfolg betreiben.
Welche Chancen Interim Management für Startup-Unternehmen bietet, lesen Sie im Online-Presseartikel der Wirtschaftswoche Gründer.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre.
Ihre Management Angels
Resilienz – Krise als Entwicklungsmotor nutzen!
Unsere RED COUCH am 28.05.2015
Am 28. Mai 2015 war es wieder so weit: unser Kunden-Event RED COUCH, mit drei hochkarätigen Referentinnen besetzt, lud zur Diskussion, die von unserem Geschäftsführer Klaus-Olaf Zehle moderiert wurde.
Der Abend widmete sich der Thematik „Resilienz – Krise als Entwicklungsmotor nutzen“. Für dieses interessante Thema haben wir uns Referenten aus unterschiedlichen Fachbereichen eingeladen.
Einen kleinen Einblick in die Vorträge und Diskussionen mit unseren Referenten:
Dr. Lisa Tomaschek-Habrina – Origo Gesundheitszentren GmbH, Wien
Für Frau Dr. Tomaschek ist Resilienz ein Immunsystem der Psyche und stellt einen dynamischen Prozess dar, der lebenslanges Lernen voraussetzt. Ihre Botschaft für die Zuschauer am Ende des Abends war ein für sie sehr passendes Zitat: „Schauen Sie, dass Sie das Leben so leben, dass Sie so wenig wie möglich Bedauern anhäufen.“
Dr. Maren Kentgens – Asklepios Connecting Health GmbH, Hamburg
Frau Dr. Kentgens umschrieb Resilienz mit den Worten „einstecken und wieder aufstehen“. Der Mensch muss akzeptieren, dass nicht alles im Leben perfekt läuft. Jedoch sollte er sich immer darüber bewusst sein, dass man jede Herausforderung meistern kann. Die zwei Säulen, welche zur „Gesundheit im Unternehmen“ führen, sind nach Frau Dr. Kentgens „Achtsamkeit“ und „auf Augenhöhe sein“. Beides sind Haltungen, die jeder durch ein geeignetes Training lernen kann und damit seine Widerstandsfähigkeit erhöht.
Maren Lehky – Dozentin für Leadership und Change, Interim Managerin, Hamburg
Nach Ansicht von Frau Lehky sind wir alle resilient von Geburt an, verlieren es aber im Laufe der Zeit, so dass wir es wieder trainieren müssen. Ihre Ratschläge für Führungskräfte, die noch die nächsten 20 Jahre schaffen wollen, waren folgende: Zum einen sollte man sich selbst fragen, wie es einem wirklich geht. Zum anderen muss man sich darüber bewusst werden, dass man nie Opfer ist. Drittens und sehr wichtig ist es, dass man sich mehrere Säulen im Leben aufbauen sollte, die einen berühren.
So facettenreich und gegensätzlich die Hintergründe der Referenten und der damit geführten Diskussion auch sein mochten, war man sich in einem Punkt einig: Es gibt keinen perfekten Leitfaden für die Stärkung der eigenen Resilienz. Jeder Mensch muss eigenverantwortlich für sich selbst handeln, aber Führungskräfte in den Unternehmen können den Anstoß dazu geben. Eine Stärkung der Resilienz zur Verhinderung von Burnout-Syndromen sollte in Unternehmen offen angesprochen werden, um die Mitarbeiter für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.
Der Moderator des Abends, Klaus-Olaf Zehle, geschäftsführender Gesellschafter der Management Angels GmbH, gab im Anschluss noch eine stichpunktartige Zusammenfassung der Bertelsmann-Studie zur Führung, Gesundheit und Resilienz. Dr. Denis Mourlane, der diese Studie initiiert hat und auch in seinem Buch „Resilienz: Die unentdeckte Fähigkeit der wirklich Erfolgreichen“ das Thema Resilienz intensiv beleuchtet, war als Referent für unsere RED COUCH vorgesehen, musste aber leider kurzfristig absagen.
Zum Abschluss wurden noch die 10 Wege zum Aufbau von Resilienz vorgestellt, die jedem Einzelnen helfen können, die eigene Resilienz zu steigern. Das sind:
• soziale Beziehungen pflegen
• Krisen nicht als unüberwindbar ansehen
• Veränderungen als Teil des Lebens akzeptieren
• eigene Ziele setzen
• aktiv werden
• Belastungen als Chance und Gelegenheit zur Weiterentwicklung sehen
• ein positives Selbstbild pflegen
• eine breite Perspektive behalten
• optimistisch und hoffnungsvoll bleiben
• für sich sorgen
Den englischen Originaltext finden Sie auf den Seiten der American Psychological Association. Im Anschluss fand eine rege Diskussion statt, die die Bedeutung und das große Interesse an der Thematik noch einmal unterstrich. Diese wurde bei Fingerfood und Wein bis zum späten Abend fortgesetzt.
Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich bei unseren Referenten und allen Teilnehmern, die diesen Abend aktiv mitgestaltet haben. Hier geht es zur Bildergalerie.
Im Folgenden möchten wir Ihnen unsere drei Referentinnen auf der RED Couch vorstellen, die sich aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln diesem spannenden Thema in ihrer täglichen Arbeit widmen.
Dr. Lisa Tomaschek ist die Leiterin des Instituts für Burnout und Stressmanagement und Lehrbeauftragte für systemisches Coaching und Projektmanagement an der ESBA in Wien. Als Psychotherapeutin und Coach hilft sie Menschen, unterschiedlichste Stress-Situationen zu bewältigen. Darüber hinaus ist Lisa Tomaschek Theater-, Film- und Medienwissenschaftlerin an der Universität Wien und widmet sich als anerkannte Dramaturgin der Leitung internationaler Theater- und Schauspielproduktionen.
Buchtipp:
Dr. Lisa Tomaschek: „Der Fleiß und sein Preis: Erfolg ohne Stress und Burnout“; Stress und Burnout, die Kehrseiten der modernen Arbeitswelt und was wir dagegen tun können, ist Inhalt dieses als umfassendes Interview gestalteten Buches.
Dr. Maren Kentgens bringt 15 Jahre einschlägige Erfahrungen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement mit. Sie hat die Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH aufgebaut und drei Jahre geleitet, das BMBF-Projekt „psychenet“ initiiert und geleitet, war Managerin in einer Beratungsfirma sowie bei einem Anbieter innovativer Gesundheitsdienstleistungen. Aktuell leitet sie, gemeinsam mit Dr. Hans-Peter Unger, den Ausbau der Asklepios Connecting Health GmbH, Gesundheit für Unternehmen.
Buchtipp:
Dr. Maren Kentgens: „Betriebliches Gesundheitsmanagement in der Praxis“; Betriebliches Gesundheitsmanagement, Präventionsmaßnahmen, Fitnessprogramme, das neue Zauberwort heißt „Corporate Health“. Diese Fachbroschüre gibt einen thematischen Einstieg und ist gleichzeitig eine praxisnahe Unterstützung.
Maren Lehky berät seit 13 Jahren mit ihrem Team Unternehmen und Führungskräfte zu Leadership- und Kommunikationsthemen. Dabei profitieren Kunden vom Start-up bis zum DAX-Konzern von ihrer eigenen 15-jährigen Erfahrung als Topmanagerin und ihrem Pragmatismus. Die Hamburgerin ist Dozentin für Leadership und Change an namhaften Instituten und Autorin von inzwischen elf Büchern.
Buchtipp:
Maren Lehky: „Neue Kraft für Manager“; mit diesem Buch wendet sich die Autorin sehr persönlich an den einzelnen Leser. Es soll ihm guttun. Es soll eine Steckdose sein, in der man seinen Akku wieder aufladen kann. Ein Begleiter auf dem Weg zu etwas mehr gesundem Egoismus. Ein pragmatischer Unterstützer mit vielen Ideen und Vorschlägen als Antwort auf die Frage, die immer mehr Führungskräfte umtreibt: „Wie schaff ich das noch 20 Jahre?“
Resilienz ist nicht nur für einzelne Menschen oder Teams ein wichtiges Erfolgsmerkmal. Gerade im Umfeld der zunehmenden „Burnout“-Problematik spielt Resilienz eine immer größere Rolle. Gezielte Prävention ist die Herausforderung, um die sehr aufwändigen und meist zu spät einsetzenden Rehabilitationsprozesse zu vermeiden.
Auch für Organisationen und Unternehmen ist Resilienz ein Thema: Wie kann Interim Management die Resilienz eines Unternehmens erhöhen? Resilienz ist die Fähigkeit, mit externen Einflussfaktoren, Krisen und Veränderungsprozessen umzugehen. Immer dann, wenn durch ungeplante Situationen der Bedarf besteht das Unternehmen zu verändern oder in gewissen Bereichen eines Unternehmens Änderungen zu initiieren, ist ein Interim Manager bzw. eine Interim Managerin die richtige Wahl. Wir sprechen in diesem Zusammenhang auch häufig von Transition Management, das in einigen europäischen Ländern als Synonym für Interim Management genutzt wird. Es beschreibt weitaus deutlicher, welche Aufgabe man dem Interim bzw. Transition Manager zuschreibt, nämlich in einem in Schieflage geratenen Unternehmen einen Prozess der systematischen Veränderung zu planen und zu implementieren. Nur so kann ein neuer und verbesserter Zustand für das Unternehmen gesichert werden.
Ein Interim Manager oder Transition Manager, der per Definition keine Vergangenheit und keine Zukunft im Unternehmen hat, begleitet einen solchen Veränderungsprozess nur auf Zeit und achtet auf die Faktoren, die nachhaltig die von ihm eingeführten Veränderungen auch nach seinem Weggang stabilisieren. Dabei kann er ganz bewusst Ergebnisse der Resilienz-Forschung auf den organisationalen Kontext übertragen. Er kann z.B. dafür sorgen, dass klare Visionen und Ziele gesetzt werden, Veränderung als Wert im Unternehmen verankert wird, Mittel und Wege zur Perspektiverweiterung gesucht werden und aus einer problemorientierten Kultur eine lösungsorientierte Kultur wird.
In unserem Mai-Newsletter stellten wir Ihnen bereits Reimer Eggers als Interim Manager des Jahres 2015 vor. Zum dritten Mal erhielt damit ein Manager aus dem Pool der Management Angels den begehrten Titel, der im April diesen Jahres bei der AIMP-Jahrestagung auf Burg Schwarzenstein an insgesamt drei Interim Manager vergeben wurde. Reimer Eggers, langjähriges Mitglied in unserem Manager Pool, wurde aufgrund seiner erfolgreichen Projekte in den vergangenen Jahren ausgewählt. Der gebürtige Hanseat ist Diplom-Ingenieur und seit über zehn Jahren als Berater und Interim Manager selbständig. Zuvor war er als Produktionsleiter in verschiedenen Großunternehmen tätig und ist durch seine langjährige Expertise wie kaum ein anderer branchenübergreifend einsetzbar.
Wir wollten gerne von ihm wissen, welches seine spezifischen Erfolgsfaktoren sind und welche Tipps er Interim Managern und Kunden für die Zusammenarbeit geben kann.
Was denken Sie sind Ihre persönlichen Erfolgsfaktoren, die Sie als Interim Manager des Jahres auszeichnen?
Wichtige Erfolgsfaktoren sind zunächst einmal Disziplin und Geduld. Bei der Disziplin hat der Interimsmanager eine wichtige Vorbildfunktion. Gemacht wird, was vorgelebt wird. So erreicht man einen langfristigen positiven Wandel in der Unternehmenskultur.
Wenn Menschen zusammenarbeiten bedarf es klarer Regeln und Handlungsprinzipien, an die sich jeder halten muss. Geduld benötigt man, da es vielen Menschen oft schwerfällt, Gewohnheiten abzulegen. Das wird nur funktionieren, wenn jeder für sich die Vorteile der Veränderungen erkennt. Dazu bedarf es oft einer gewissen Ausdauer.
Was veranlasste Sie, Interim Manager zu werden?
Es macht mir Spaß, mich ständig in neue Situationen hineinzudenken und individuelle Lösungen für Probleme zu finden. Außerdem bin ich gern unterwegs.
Wie gestaltete sich Ihr Weg zum Interim Manager? Gab es Einstiegshürden oder Stolpersteine?
Nach einigen Jahren in fester Anstellung hatte ich mich entschieden, meine erworbenen Erfahrungen zunächst als Dozent und Berater weiterzugeben. Das wurde mir auf Dauer aber zu theoretisch. Für mich ist es spannender, Dinge in den Unternehmen zusammen mit den Menschen umzusetzen. Dabei muss man verstanden haben, dass jedes Unternehmen anders „tickt“ und eine eigene Kultur entwickelt hat, die bedingt ist durch die individuellen Eigenschaften der Menschen. Mit Fingerspitzengefühl muss dann der richtige Weg zur Veränderung gefunden werden.
Welche Voraussetzungen sollte Ihrer Meinung nach ein Interim Manager mitbringen, um in diesem Berufsfeld erfolgreich zu sein?
Es ist nötig, Vertrauen zu schaffen. Schon beim Erstgespräch muss rüberkommen, dass man mit Herzblut hinter der Aufgabe steht und meint, was man sagt. Oft wird das Fachliche überbetont, gerade in eher technischen Bereichen. Die Probleme liegen aber oft in mangelnder Führung und im Umgang miteinander. Mit zunehmender Erfahrung erkennt man, dass ein Interim Manager auch immer ein wenig als Psychologe gebraucht wird. Hohe Eigenverantwortung, eine intrinsische Motivation und unternehmerisches Denken und Handeln sind weitere wichtige Voraussetzungen.
Was war Ihre bisher größte Herausforderung und wie haben Sie sie gemeistert? Welche Projekte würden Sie heute nicht mehr übernehmen?
Es ist immer hart, wenn bei einer Restrukturierung viele Mitarbeiter abgebaut werden müssen. Dann ist es die Aufgabe des Interim Managers, einerseits bei den Gesprächen mit den betroffenen Mitarbeitern das nötige Einfühlungsvermögen zu haben, anderseits den verbleibenden Mitarbeitern die neuen Perspektiven aufzuzeigen.
Ich übernehme keine Projekte, bei denen ich glaube, dass mir die erforderlichen Kompetenzen fehlen oder wenn ich das Gefühl habe, dass es am gegenseitigen Vertrauen und am festen Willen zu Veränderungen mangelt.
Was würden Sie Kunden empfehlen, wie sie einen Interim Manager optimal im Unternehmen platzieren, um einen nachhaltigen Nutzen zu erzielen?
Miteinander reden! Aufgaben und die Erwartungen müssen definiert und verstanden sein. Innerhalb des Unternehmens muss die Aufgabe und die Rolle des Interim Managers klar kommuniziert werden. Es muss für alle Mitarbeiter deutlich werden, dass es keine „hidden agenda“ gibt, denn sonst wird sich die nötige Vertrauenskultur nicht einstellen, die ein Interim Manager unbedingt für seinen Erfolg benötigt.
Im aktuellen Branchenreport von brand eins Wissen und Statista, wurde die Management Angels GmbH erneut zu einer der besten Beratungen in der Kategorie Interimsmanagement ausgezeichnet. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Experten- und Klienten-Befragung, d.h. neben den Kunden wurden auch die Kollegenempfehlungen in die Bewertung mit einbezogen.
„Nachdem wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal diese Auszeichnung erhalten haben, freut es uns natürlich sehr, erneut zu den besten Interim Management Providern zu gehören“, so Thorsten Becker, Gründer und Gesellschafter der Management Angels. „In unserem Jubiläumsjahr haben wir große Veränderungen eingeleitet, die wir im letzten Newsletter vorgestellt haben. Wir haben das Team sowohl auf Seiten der Consultants als auch im Bereich Management Resources verstärkt, um die vom Kunden erwartete sehr hohe Beratungs- und Vermittlungsqualität zu garantieren. Wir gestalten seit 15 Jahren die Interim Management Branche in der D-A-CH-Region aktiv mit und sind seit 2014 als Mitgründer der WIL Group (Worldwide Interim Leadership Group), der Star Alliance des Interim Managements, in der Lage, schnell und zuverlässig den passenden Interim Manager weltweit zu vermitteln.“
Bei der von brand eins und Statista durchgeführten Untersuchung handelt es sich um die größte Studie zu Beratungsunternehmen. Neben klassischen Beratungsunternehmen wurden auch IT-Beratungen, Beratungszweige von Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Beratungszweige von Agenturen, Inhouse Consulting-Firmen und Insolvenzberatungen betrachtet.
Neben der Experten-Befragung (über 5.000 Partner und Projektleiter von Unternehmensberatungen, von denen 27% die Fragen beantwortet haben) wurden auch 1.300 leitende Angestellte aus DAX, M-Dax und S-DAX Unternehmen zur Befragung eingeladen. Es handelt sich in beiden Fällen um eine offene Befragung, so dass es keinerlei Vorgaben von Namen und Firmen gab.
Aktuelles zum Thema Unternehmensberater sowie den gesamten Branchenreport finden Sie im Sonderheft Brand eins: Thema Unternehmensberater.
„Wenn der Gründer krank wird“, lautet die Überschrift eines Artikels von Vanessa Köneke in der Wirtschaftswoche Gründer, der am 25. Mai 2015 erschienen ist. Neben Themen, wie bspw. sinnvollen Versicherungen, kommt die Autorin auch auf die Möglichkeiten des Einsatzes von Interim Managern zu sprechen. Gerade für anspruchsvolle Führungsaufgaben, so Frau Köneke, können Start-ups auf Interimsmanager zurückgreifen. Neben der klassischen Vakanzüberbrückung werden die Manager auf Zeit vorwiegend für Umstrukturierungen und Projekte eingesetzt. Der Zeitfaktor spielt hier eine große Rolle. „Meist können wir dem Kunden innerhalb von 48 Stunden mehrere passende und verfügbare Kandidaten aus unserem Manager Pool vorstellen“, sagt Thorsten Becker, Geschäftsführer der Management Angels GmbH, die auf die Vermittlung von Interimsmanagern spezialisiert ist. Lesen Sie hier mehr.
Weitere interessante Veröffentlichungen zum Thema Interim Management finden Sie auf unserem Presse-Portal.
Am 20. – 22. Mai 2015 fanden unsere Workshops „Einstieg ins Interim Management“ sowie „USP und Eigenmarketing“ in München statt. Das Konzept unserer Workshops erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit, da die Teilnehmer einen guten Einblick ins Berufsfeld eines Interim Managers bekommen, hilfreiche Tipps erhalten und gemeinsam an ihrem vertrieblichen Auftritt arbeiten. „Wir freuen uns auch in diesem Jahr wieder über die sehr positive Resonanz unserer Teilnehmer und stellen uns kontinuierlich auf neue Anforderungen an Interim Manager ein“, so Klara Sachse, Workshop-Leiterin bei den Management Angels.
Im November finden die nächsten Workshops im Rahmen der AIMP academy bei den Management Angels in Hamburg statt.
Workshop Einstieg: Donnerstag, 19. November 2015
Sie denken nach Jahren der Festanstellung über eine Tätigkeit als Interim Manager nach? Oder Sie haben sich kürzlich für den Schritt in die Selbständigkeit entschieden? Dann ist dieser Workshop die richtige Vorbereitung für Sie. Neben einem Überblick über die wichtigsten Aspekte dieses Berufsbildes, bietet das Modul eine gute Grundlage für den Einstieg und die Möglichkeit, eine Entscheidungsbasis für oder gegen diese Arbeitsform zu erarbeiten.
Workshop Verträge und Haftung: Freitag, 20. November 2015
Dieser Workshop setzt sich mit Fragen zur Vertragsgestaltung und Haftung im Interim Management auseinander und sensibilisiert für die existierenden Risiken.
Bitte informieren Sie sich HIER über weitere Details, Kosten sowie die Anmeldung zu den Workshops. Bei Fragen kontaktieren Sie gerne Klara Sachse unter klara.sachse(at)managementangels.com.
Da sich unsere Workshops großer Beliebtheit erfreuen, empfehlen wir eine frühzeitige Anmeldung. Wir freuen uns auf Sie!